Vermeidung autogenen Schwindens –die Achillesferse von Hochleistungsbeton

Gründliche Nachbehandlung als Schlüssel zu dauerhaftem Beton

Während der vergangenen Jahre hat der laufende Fortschritt der Betontechnologie zu der praktischen Anwendung von Betonen mit niedrigen Wasserzementwerten geführt. Aufgrund ihrer hohen Festigkeit und niedrigen Permeabilität bieten diese Betone vor allem für tragende Bauteile in aggressiven Umweltbedingungen, für die die Dauerhaftigkeit ein wichtiger Aspekt ist, hervorragende Lösungen. Werden keine besonderen Maßnahmen getroffen, sind Betone mit niedrigen Wasserzementwerten im jungen Alter jedoch sehr anfällig gegenüber der Entwicklung von Rissen. Da diese Betone einen relativ geringen Wasseranteil und daher geringe Schwindverformungen aufweisen, muss man die Ursache der frühen Rissbildung in anderen Mechanismen suchen. Während des vergangenen Jahrzehnts hat sich die Aufmerksamkeit somit auf ein bis dato häufig auftretendes, jedoch noch nicht gänzlich erforschtes Phänomen gerichtet: autogenes Schwinden.

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