Der zielsichere Einsatz von Zusatzstoffen entscheidet bereits heute über die Qualität, Kosten, Ökologie und Ressourcenoptimierung von Bauprozessen. Und das ist erst der Anfang: zukünftig werden ganze Zweige der Baustoffindustrie auf die Nutzung sogenannter mineralischer „Zusatzkomponenten“ unterschiedlichster Provenienz angewiesen sein. Zur nachhaltigen Lösung der sich daraus ergebenden Herausforderungen müssen neben den verfügbaren deskriptiven Konzepten auch wissenschaftlich fundierte Labormethoden zur praxisrelevanten Kennzeichnung der Leistungsfähigkeit von Zusatzstoffen im Zementstein, Mörtel wie Beton erarbeitet und eingeführt werden. Diese zeigen dann im Einzelfall, was bei der Verwendung von Zusatzstoffen aus Sicht des Endproduktes zu beachten ist, welche Nutzenpotenziale im Detail abgeleitet werden können und wie mit offengelegten verfahrenstechnischen Defiziten des jeweiligen Materials umgegangen wird.
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