Selbstheilender Beton durch Mikrofasern und superabsorbierende Polymere

Beton, der sich selbst repariert, führt zu geringeren Gesamtkosten

Eine Rissbildung in Beton ist in manchen Fällen unvermeidlich. Um Reparaturarbeiten aufgrund von Rissen in Beton zu beschränken, könnte sich die autogene Heilung als nützlich herausstellen. Eine fortlaufende Zementhydratation, puzzolanische Reaktionen durch Flugasche und Kalziumkarbonatkristallisierung können Risse heilen, wenn diese eine beschränkte Größe haben und ausreichend Ausgangsstoffe und Wasser vorhanden sind. Durch die Verwendung synthetischer Mikrofasern erhält man hochduktile zementgebundene Baustoffe, welche helfen können, Rissbreiten zu beschränken. Wasser kann durch Einsatz superabsorbierender Polymere bereitgestellt werden, die Feuchtigkeit aus der unmittelbaren Umgebung entnehmen. Diese Feuchtigkeit kann verwendet werden, um die autogene Heilung zu fördern und zu stimulieren und kann zu einer vollständigen Wiederherstellung der mechanischen Eigenschaften führen. Solche intelligenten zementgebundenen Baustoffe mit superabsorbierenden Polymeren können somit ein hervorragendes Material für den Einsatz bei zukünftigen Bauan­wen­dungen darstellen.

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