Palettenbelegung sorgt für homogene Taktzeiten

Unitechnik Systems GmbH, 51674 Wiehl, Deutschland

Die Beiträge der Themenreihe „Industrie 4.0“ zeigen auf, wie sich Betonfertigteilwerke Schritt für Schritt der nächsten Stufe der industriellen Revolution nähern können. Dabei muss sich die Vision immer mit Praxisbezug und Wirtschaftlichkeit messen. Ein wichtiger Grundsatz bei der Industrie 4.0 ist die Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette. Das bedeutet vor allem die Durchgängigkeit von der Architektenzeichnung über die Produktion bis zur Baustelle – Stichwort Building Information Modeling (BIM). Für ein Betonfertigteilwerk heißt das, dass der gesamte Prozess vom Eingang der Auftragsdaten über die Bearbeitungsstationen bis zum Außenlager in seiner Gesamtheit betrachtet werden sollte. Es ist wenig sinnvoll, einzelne Stationen zu optimieren, wenn dann vor der nächsten Station ein Stau entsteht oder wenn die Betonfertigteile nicht in der richtigen Reihenfolge produziert werden und dadurch unnötig lange zwischengelagert werden müssen. Ein gleichmäßiger Fluss der Paletten durch die Anlage ist optimal. Man spricht in diesem Zusammenhang von Taktzeithomogenisierung. Das zentrale Steuerelement für den Palettenfluss ist die Palettenbelegung. Im Folgenden werden die Zusammenhänge von Palettenbelegung, Palettenfluss und Taktzeit erläutert.

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