Nutzung eines Verarbeitbarkeitsbereichs beim Betonentwurf

Verbesserung der Robustheit von selbstverdichtendem Beton

Obwohl selbstverdichtender Beton (SVB) bei der Produktion von Betonfertigteilen mittlerweile in signifikantem Maße zur Anwendung kommt, bestehen weiterhin Bedenken in Bezug auf die Mischungsinstabilität, die zu einer unvorhersehbaren Entmischung führen kann. Solche Mängel lassen sich häufig auf Abweichungen des Feuchtegehalts der einzelnen Chargen zurückführen. Thema des vorliegenden Beitrags sind kombinierte Messungen von Verarbeitbarkeit sowie Stabilität zur Bestimmung von Fließmaß und T50 (T20)-Fließzeit (T50(cm), bzw. T20(in) entspricht T500 gem. deutscher SVB-Richtlinie) für SVB-Mischungen zur Gewährleistung einer einheitlichen Konsistenz und Vermeidung einer Entmischung. Der so ermittelte Parameterbereich wird als „Verarbeitbarkeitsbereich“ bezeichnet. Darüber hinaus kann das Konzept des Verarbeitbarkeitsbereichs zur Prüfung von Feuchtetoleranzen verwendet werden. Der Verarbeitbarkeitsbereich kann somit zu einer erheblichen Verbesserung von Maßnahmen zur Qualitätsüberwachung führen und die erfolgreiche Produktion und Verarbeitung von selbstverdichtendem Beton vereinfachen.

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