Seit Januar 2005 dürfen nach Europäischer Richtlinie 2003/53/EG nur noch Zemente in Verkehr gebracht und angewendet werden, deren Gehalt an wasserlöslichem Chromat kleiner 2 ppm ist. In der Regel wird das Einhalten der Chromatobergrenze durch gezielte Zugabe eines Chromatreduzierers bei der Zementherstellung sichergestellt. Der mengenmäßig am häufigsten eingesetzte Chromatreduzierer ist Eisen(II)-Sulfat. Dieser Beitrag fasst Untersuchungsergebnisse und Erfahrungen zusammen, die im Vorfeld der Umstellung als auch nach knapp 2 Jahren praktischer Anwendung gewonnen wurden. Hierbei wird die Wirkung von Eisen(II)-Sulfat auf die Reaktionseigenschaften von Zement und die damit verbundenen Frisch- und Festbetoneigenschaften betrachtet.
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