Multifunktionale Bauteile bedingen selbst bei der traditionellen Vorfertigung die Aufteilung in sich wiederum vorgefertigte Module, die dann zum Endprodukt zusammengeführt werden. Die Werksfertigung besteht dann aus der Montage und dem Verbinden von einzelnen Komponenten zum Endprodukt. Je mehr Komponenten in dem Betonbauteil einzubauen sind, umso mehr müssen die einzelnen Komponenten vorgängig zusammengefügt werden, um dann als eine Einheit in den bereit stehenden Schaltisch eingefügt zu werden. Wir sprechen dann von einer Vorfabrikation der Komponenten, die entweder im Werk lokal zusammengefügt werden, oder als komplettes Bauteil wie in der Automobilindustrie angeliefert werden. Der klassische Ablauf im Fertigteilwerk wird verändert, in dem vermehrt die Montagetätigkeit gefordert wird. Der Beton wirkt als Klebstoff, der alle Komponenten zusammenhält. Durch diese Arbeitsteilung lässt sich die Qualität der Produkte steigern bei gleichzeitiger Beschleunigung des Produktionsprozesses. So lassen sich Rohrleitungen an der Bewehrung befestigen. Dazu können eigens erstellte Matten optimal genutzt werden. Weitere Einbauteile können beispielsweise für den Einbau an der Bewehrung befestigt werden.
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