Die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden stellt im Hinblick auf die Verringerung des Ausstoßes von CO2-Emissionen die effek- tivste Maßnahme dar. Hierzu trägt in kaltem wie auch in warmem Klima die Optimierung des Wärmedämmniveaus von Gebäudehüllen bei. Die integrierte Lebensdauerbemessung von Gebäuden berücksichtigt eine Reihe von Faktoren, die sich positiv auf die Nachhaltigkeit von Ge- bäuden auswirken, z. B. in Bezug auf Energieeffizienz, gesundes Innenraumklima, Lebenszyklusemissionen sowie Kosten, Nutzungsdauer und Qualität. Ein gutes und gesundes Innenraumklima ist das Ziel der Planung und Ausführung von Gebäuden. Feuchtigkeitsschäden sind mit die wichtigsten Ursachen für eine Verschlechterung des Innenraumklimas. Der sogenannte Mould-Index dient zur Bewertung des Risikos einer Schimmelpilzbildung in Bauwerken und dient dem Planer in Verbindung mit einer dynamischen Feuchtigkeitsberechnung als Ent- scheidungshilfe bei der Planung im Hinblick auf eine effiziente Energiebilanz.
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