Schnelle Wassergehaltsbestimmung am Frischbeton mittels „Eintauchsonde“

Der Wassergehalt bestimmt die Betoneigenschaften

Baupraktisch zeigt sich immer wieder, dass der tatsächliche Wassergehalt im Bauteil oft deutlich über dem Soll-Wassergehalt liegt. Fällt dies – meist aus Minderfestigkeiten auf –, streitet man üblicherweise über die Ursache. War der Wassergehalt bereits bei Anlieferung zu hoch oder wurde die Konsistenz auf Wunsch der Baustelle mit Wasser über die Bestellkonsistenz angehoben? Z. B. wenn ein F3-Beton bestellt wurde, der dann nach Pumpe 54 cm haben soll und mit Wasser „flott“ gemacht wird. Dies wäre immer ein „erkennbar zu weicher Beton“, der nach HGB § 377 von der Baufirma nicht eingebaut werden dürfte. Beim Wassergehalt wird oft nur das Wasser (Eigenfeuchte + Zugabewasser) betrachtet und der Wasseranteil aus Zusatzmittel nicht erfasst. Dieser ist aber bei Zusatzmittelgehalten ab 3 l/m3 üblicherweise zu berücksichtigen. Dieser Beitrag befasst sich mit der Wassergehaltsbestimmung von Frischbeton mittels Radar-Impulstechnologie und beschreibt aus der Praxis und aus Laborversuchsreihen gewonnene Erfahrungswerte. Es werden Hinweise zur Praxistauglichkeit gegeben und Grenzen dieser Messmethode aufgezeigt.

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