Verwendung von Kohlendioxid bei der Betonsteinproduktion

CarbonCure Technologies Inc., Halifax NS B3H 0A8, Kanada

Kohlendioxidemissionen sind ein großes Problem für die Zement- und Betonindustrie. Es wird geschätzt, dass 5 % des weltweiten CO2-Aus­stoßes der Zementherstellung zuzuschreiben ist. Das Kohlendioxid bei der Zementherstellung stammt aus zwei Quellen. Rohstoffe, einschließ­lich Kalkstein, werden erhitzt, um chemisch gebundenes CO2 herauszulösen und reaktive CaO-Phasen zu hinterlassen. Bedeutende Emissionen rühren auch aus dem Kohlenstoff im Kraftstoff her, der zum Betrieb der Zementöfen verwendet wird. Die Zementindustrie verfügt über Methoden zur Verringerung der Emissionsintensität bei der Herstellung von Zement. Es zeichnet sich jedoch ab, dass es mit diesen Methoden schwierig sein wird, das Industrieziel der Verringerung der Emissionen auf unter 50 % der Werte von 2006 bis zum Jahr 2050 zu erreichen, wie dies in der von der Internationalen Energieagentur und der WBCSD [1] herausgebrachten Roadmap für die globale Zementtechnologie festgeschrieben wurde. Die Geschichte der Verringerung der Betonemissionsintensität hat deutliche Fort­schritte durch höhere Ofen- und Prozesseffizienz, die Verwendung von Hochofenschlacke und Flugasche als zusätzliche mineralische Binde­mittel und neuerdings durch die zunehmende Verwendung von Kalksteinmehl in Mischzementen erfahren. Jede Maßnahme hat ihre Grenzen bei der potenziellen weiteren Senkung. Daher werden zusätzliche, innovative Ansätze gesucht.

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