… an zementgebundenen Baustoffen – Teil 2 Im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte wurden zur Untersuchung und Bewertung zementgebundener Baustoffe in zunehmendem Maße rheologische Messverfahren angewandt. Da die Rheologie somit erheblich an Bedeutung gewonnen hat, ist die Qualität dieser Messverfahren in jedem Fall sicherzustellen. Aufgrund der Komplexität rheologischer Messungen an zementgebundenen Baustoffen kann eine Reihe von Fehlern auftreten, die das Messergebnis negativ beeinflussen. Beim vorliegenden Beitrag handelt es sich um den zweiten Teil der Erörterung von sieben Schritten zur Sicherung von Qualität und Zuverlässigkeit rheologischer Messungen. Im ersten Teil standen die Rheometergeometrie und die Verwendung unterschiedlicher rheologischer Modelle zur Umrechnung in Schubspannungs- und Scherratenwerte im Mittelpunkt, während im vorliegenden zweiten Beitrag der Einfluss von Thixotropie, Pfropfenströmung und Partikelmigration sowie der Wahl des Scherratenbereichs und der Anwesenheit von Gesteinskörnungen und Fasern auf die Messergebnisse thematisiert wird. Auch die Messung der Thixotropie wird im vorliegenden Beitrag kurz angeschnitten.
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