In den vergangenen Jahrzehnten ist die Aufbereitung von Altreifen verstärkt ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt, da deren Entsorgung auf Deponien negative Auswirkungen auf eine nachhaltige ökologische Entwicklung haben kann. In Kroatien werden wie in den meisten anderen EU-Ländern Altreifen in großen Mengen rezykliert, wenngleich nicht alle Nebenprodukte im gleichen Ausmaß der Wiederverwendung zugeführt werden. Seit dem Jahre 2006 ist die Entsorgung von Altreifen auf Deponien durch die EU-Richtlinie 1999/31/EC über Abfalldeponien eindeutig untersagt. Folglich nahm die Menge der zu rezyklierenden Bestände erheblich zu. In Übereinstimmung mit der EU-Richtlinie wurde in Kroatien eine Richtlinie zur Entsorgung von Altreifen erstellt und umgesetzt [1]. Forscher von der Fakultät Bauingenieurwesen der Universität Zagreb haben verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der Wiederverwendung von bei der mechanischen Rezyklierung anfallendem Gummi, Stahl und Textilfasern für die Betonproduktion untersucht und ein innovatives Material entwickelt, das die Einhaltung der Abfallhierarchie durch die Wiederverwendung und Umwandlung rezyklierter Altreifen in neue innovative Ökoprodukte ermöglicht [2–6].
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